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Austral - Das Update ist fast ein Upgrate

Er gehöre zu den stillen Stars unter den kompakten SUV. Mit dem nun vorgenommenen Facelift werde fast alles besser am Renault Austral. Für ein Upgrate in die Businessklasse reiche es noch nicht, aber Premium Economy sei ja auch nicht schlecht. Erst recht, wenn es den neuen Komfort zum Nulltarif gebe, meint „autoBILD“ (Ausgabe 22/2025).
Mit dem Update würde Renault seinen Tiguan-Konkurrenten schon ein Jahr früher als üblich gründlich auf Vordermann bringen. „Denn statt frischer Schminke gibt es gleich ein neues Gesicht, das mit einer Kühlermaske voller Renault-Rauten, stärker profilierter Motorhaube und anderen Leuchten die Nähe zum Flaggschiff Rafale sucht und das Motto für die Modellpflege gibt: Mehr Noblesse soll künftig den Unterschied zu Tiguan&Co machen“, heißt es in dem Bericht. Auch die Heckpartie sei umgebaut worden.
Während die Designer also kräftig hinlangen durften, hätten sich die Ingenieure auf den ersten Blick in vornehmer Zurückhaltung geübt. Doch der Eindruck täusche: Denn mit kleinen, aber wirkungsvollen Tricks sorgten sie eben doch für ein neues Wohlgefühl und stützten so die Idee vom Update, das eigentlich ein Upgrate sei.
Für mehr Ruhe an Bord gebe es neue Motorlager und eine besser isolierte Spritzwand, der Auspuff sei neu montiert, die Spiegel seien im Windkanal geglättet worden, und in der Topversion seien jetzt auch die Seitenscheiben laminiert. „Zwar wirkt der akustische Feinschliff Wunder, der Austral wird tatsächlich zum Leisetreter und fühlt sich - vor allem im Zusammenspiel mit den neuen Sitzen und dem feinjustierten Fahrwerk - plötzlich nach Oberklasse an“, urteilt das Magazin. Kritik gab es dennoch am Dreizylinder, der nicht zum gehobenen Anspruch passe, sobald man kräftiger auf das Gaspedal trete.
Im Basismodell arbeite dagegen ein klassischer Vierzylinder, der als Mildhybrid bei 1,3 Liter Hubraum auf 158 PS komme. Dem Dreizylinder in der Topversion stünden immerhin zwei E-Motoren zur Seite. Gespeist aus einer Pufferbatterie mit zwei kWh würden die nicht nur die Systemleistung von 130 auf immerhin 200 PS steigern und den Verbrauch auf vorbildliche 4,8 Liter drücken. Vor allem aber mache der stärkere von beiden den Job erfreulich oft allein, und dann sei Ruhe im Karton.
Zuallererst sei der Austral eine Familienkutsche und definiere sich eher über Tugenden wie die um 16 Zentimeter verschiebbare Rückbank oder den Kofferraum mit bestenfalls 565 bis 1761 Litern Platz. Besonders lobenswert sei, dass die Franzosen die Finger vom Preis gelassen haben. Der bleibe mit 34.700 Euro für den Vierzylinder und 39.250 Euro für den Hybrid unverändert. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2025)
Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP:
kombinierter Kraftstoffverbrauch: 6,5 l/100km, CO2-Ausstoß: 147 g/km, CO2-Klasse: E
kombinierter Kraftstoffverbrauch: 4,9 l/100km, CO2-Ausstoß: 110 g/km, CO2-Klasse: C
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