„Der Renault 4 E-Tech besitzt ein komfortables Fahrwerk und einen entspannten Antrieb. Zudem überzeugten Raumangebot und Qualitätsgefühl“, urteilt „auto, motor und sport“ (Ausgabe 12/2025) nach einem Fahrtest mit dem neuen Modell. Mit dem Renault 5 E-Tech habe es ja schon einmal geklappt. Warum also nicht das Erfolgsrezept mit leicht veränderter Note nachkochen?
Der Rahmen um den Kühlergrill oder die Form der Rückleuchten erinnerten an den R4. Doch das spontane Erkennen, das sich beim R5 E-Tech eingestellt habe, bleibe diesmal aus. „Womöglich ist der Sprung, der vom frugalen Kleinwagen der Hippie-Ära mit seinem bestenfalls 34 PS starken Vierzylinder und der berüchtigten Revolverschaltung zum kompakten Crossover mit Elektroantrieb führt, dann doch etwas zu groß. Doch das ändert wenig daran, dass der Renault R4 ein properer B-Segment-Wagen mit hohem Nutzwert und freundlicher Ausstrahlung ist“, so das Magazin.
Als Unterbau diene ihm die AmpR-Small-Plattform des Renault 5. Angeboten würden zwei Akkugrößen sowie zwei Leistungsvarianten: 40 und 52 kWh sowie 90 und 110 kW (122 und 150 PS).
„auto, motor und sport“ war mit der Topversion an der portugiesischen Westküste unterwegs. Der prägnante Eindruck im elektrischen Renault 4: überraschend viel Raum trotz nur 4,14 Meter Länge und 1,80 Meter Breite. Werkstoffe und Verarbeitung im Interieur hinterließen zudem einen soliden, handwerklich sauberen Eindruck. Instrumente und Bedienung entsprächen weitgehend jenem im R5. „Man findet sich rasch zurecht. Der Startknopf liegt etwas versteckt, der Wählhebel ragt rechts aus der Lenksäule und muss sich den Platz mit dem Wischerhebel und der Lautstärkeregelung teilen. Mit seinen 150 PS ist der rund 1,5 Tonnen schwere Renault keineswegs über, doch auch nicht untermotorisiert, er bewegt sich munter im Verkehr. Die Rekuperation lässt sich über die Lenkradwippen bequem feinmoderieren - inklusive One-Pedal-Modus, den es beim R5 nicht gibt“, heißt es in dem Bericht.
Das Fahrwerk zeige sich dabei erstaunlich komfortabel, federe Unebenheiten weich aus. Das erinnere ansatzweise - wohl nicht von ungefähr - an das typische R4-Fahrgefühl vergangener Tage. Und es bringe einen frischen Hauch französischer Beschwingtheit ins Fahrgefühl. „Kann also durchaus sein, dass es noch mal klappt mit dem bewährten Rezept“, meint „auto, motor und sport“. Mit rund 400 Kilometer Reichweite und nicht mehr als 100 kW Leistung am DC-Lader mangele es der Plattform allerdings weiterhin an Langstreckentalent. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2025)
Auch wenn der Preis üppig sei: Der R4 könnte mit seinen vernünftigen Fahrleistungen und mehr Platz als im R5 ein Game-Changer sein. Diesen Eindruck gewann „autoBild“ (Ausgabe 21/2025). Mit ihn setzten die Franzosen nicht nur ihre Elektrifizierungsstrategie fort, sondern auch die Retrofizierung. Er sei eine gelungene Hommage an seinen Urahn aus dem Jahr 1961.
Nach dem Renault 5 sei der Renault 4 nämlich dem ersten Großserienfahrzeug in Kompaktbauweise nachempfunden. Ebenjenem R4, der von 1961 bis 1994 gebaut wurde. In diesen 33 Jahren wurden acht Millionen Einheiten verkauft. „In der Neuauflage sorgt ein E-Motor mit 120 oder 150 PS für den Vortrieb. Gespeist wird die leistungsstärkere Variante aus einer 52 kWh großen Batterie. Für die kleinere Version steht ein 40-kWh-Akku zur Verfügung. Mit der Leistung trennt Renault dann auch gleich die Reichweiten. Die schwächere Variante wird als Urban-Version mit einer Reichweite von 300 Kilometern angeboten, mit der größeren Batterie soll es in der Comfort-Version knapp 100 Kilometer weiter gehen“, erläutert das Magazin.
Anders als der „kleine Freund“ könne der 4 E-Tech auch in einem One-Pedal-Modus gefahren werden. Ein Zug an der linken Schaltwippe entbinde den Fahrer auf Wunsch von der Nutzung des Bremspedals und stoppe den Wagen über den Rollwiderstand bis zum Stillstand, sammele dabei gleichsam Energie ein.
Ansonsten sei es tatsächlich so, dass die Basis von R5 und R4 identisch ist. Die Grundlage bilde die AmpR-Small-Plattform. Da sie aber skalierbar ist, prahle der R4 E-Tech mit 2,62 Meter Radstand und einer Gesamtlänge von 4,14 Metern, einer Breite von 1,80 Metern und einer Höhe von 1,57 Metern. In Summe bringe das den Passagieren ein großzügiges Raumangebot, ohne das der Platz gleich ins Unermessliche wachsen würde. Auf den vorderen Sitzen gehe es luftig zu, und auch im Fond könnten Erwachsene sitzen - jedenfalls solange der Vordermann nicht über 1,85 Meter misst.
„Der Kofferraum ist im Vergleich mit dem R5 E-Tech mit 420 Litern großzügig bemessen. Hinzu kommt, dass das Gesamtkonzept mit umklappbarer Beifahrersitzlehne eine Ladelänge von 2,20 Metern garantiert. Selbst ein Surfbrett kann so problemlos transportiert werden. Damit das Beladen so mühelos wie möglich vonstatten geht, wurde die Ladekante auf 61 Zentimeter abgesenkt“, heißt es in dem Bericht.
Fahrtechnisch habe der Renault 4 E-Tech vorn die Radaufhängung aus Clio und Captur übernommen, hinten gebe es eine Mehrlenkerachse. Weite Bodenwellen federe der Franzose fein aus. Was er nicht mag, seien kurze harte Stöße, die beispielsweise durch Schlaglöcher entstehen. Insgesamt gebe sich der nur 1,4 Tonnen schwere R4 im Verbund mit einer ausreichend direkten Lenkung angenehm kurvenstabil. Aus dem Stand gehe es je nach Motorisierung - 120 oder 150 PS - in 9,2 oder 8,2 Sekunden auf Tempo 100. Maximal seien in beiden Fällen 150 km/h drin.
Was die Verarbeitung und die Materialien betrifft, könne sich der Stromer bis in Detail sehen lassen. Wie im R5 wirke alles schlüssig, nicht billig und recht gut verarbeitet. Wer sich auf die Langstrecke begibt, könne sich nicht nur die Route, sondern auch die Ladepunkte von Google Maps berechnen lassen. Wer will, könne sich aber auch von „Reno“ helfen lassen. Was der alles draufhat, lasse sich am besten an der Ladesäule herausfinden. „Ob großer oder kleiner Akku, man hat mindestens eine halbe Stunde Zeit, bis der Akku von 15 auf 80 Prozent geladen ist. Wobei die 40-kWh-Batterie maximal 80 kWh, die 52 kWh große bis zu 100 kW laden kann. Zu den Assistenten gehörten Fahrerüberwachung, ein Rückfahr- und Notbremsassistent sowie ein Notfall-Spurhalteassistent mit Erkennung von Fahrzeugen im Front- und Heckbereich. Hinzu komme ein Ausstiegswarner sowohl für die vorderen als auch für die hinteren Passagiere auf beiden Seiten des Wagens.
„Wer eher einen Sonnenanbeter sucht, muss sich jedoch gedulden. Im Laufe des Jahres wird ein Plein Sud mit Faltdach folgen, der an den Plein Air von 1968 erinnern soll. Die Preise sind noch offen“, so „autoBILD“. ( (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2025)
Klein, stark, sparsam und pfiiffig: Viel Lob erntete der neue Renault4 E-Tech, auf den „autoBILD“ (Ausgabe 43/2024) einen ersten Blick werfen konnte. „Wenn der R4 das hält, was er bei seinem ersten Auftritt verspricht, dann freuen wir uns schon jetzt auf die ersten Tests. Der praktische kleine Stromer liefert nämlich genau das, was sonst bei vielen Herstellern fehlt: ein Elektromobil für Alltag und Freizeit, das eine brauchbare Reichweite bietet und trotzdem kein Vermögen kostet. Die Transformation des Ur-R4 in die Moderne darf als gelungen gelten“, so das Fazit.
Auf 4,14 Meter Länge erstreckt sich der Neue, damit tummele er sich exakt zwischen Clio und Captur. Das Retro-Thema habe Renault trotz SUV-Crossover-Anleihe des Formats gewissenhaft abgearbeitet. Herausgekommen sei ein Auto mit unerwartet steiler Front und markanten Streben im Stoßfänger. Dazu gebe es angedeutete Rundscheinwerfer und die R4-typischen Sicken in den Flanken. Sogar die Bügelfalten im Dach habe Renault dem neuen Vierer eingepresst. „Wer mag, kann ein heimeliges Stoff-Faltdach bestellen. Das schönste Detail jedoch: Das hintere Seitenfenster übernimmt nahezu perfekt die Kontur der Oldie-Scheiben, an der Unterkante versteckt sich eine niedliche Gravur eines schaukeligen Ur-R4 in stiebendem Laub.“
Doch im R4 E-Tech stecke noch deutlich mehr. Vor allem die Elektronik katapultiere den Wagen ins Heute. Von Vernetzung inklusive OpenR Link (Smartphone-Spiegelung) und dem Reno-Avatar (intelligente Sprachbedienung) über massig Fahrassistenz bis hin zur vielseitigen Lichttechnik stecke alles „Wichtig-Moderne“ drin.
Auch das Antriebskonzept, das unter anderem auch der taufrische Renault 5 nutze, habe einiges zu bieten.“Etwa eine 120 bzw. 150 PS starke Elektromaschine, die aus Akkus mit 40 oder 55 kWh Kapazität Energie bezieht. Intelligente Rekuperation verspricht zudem die One-Pedal-Fahrfunktion. Das sollte bei einem Verbrauch von rund 15 kWh und einem nutzbaren Akkuinhalt von 52 kWh für beinahe 400 Kilometer Reichweite langen“, heißt in dem Bericht.
Beim Zapfen frischer Energie gehe der Renault 4 sehr konventionelle Wege. 11 kW Ladeleistung vertrage er, wenn er an der Wallbox oder an anderen Wechselstromquellen zapft. Von bis zu 100 kW spreche Renault an Gleichstrom-Schnellladern.
Auch Alltag solle der R4 E-Tech gut können, weil die Franzosen dem Auto pfiffige Lösungen implantiert haben. Das 35-Liter-Fach im Kofferraumboden lasse sich geteilt-getrennt öffnen, der Beifahrersitz lege sich bei Bedarf ganz flach, und die niedrige Ladekante (61cm) stünde auch manchem Kombi. Eine Wärmepumpe baue Renault ab Werk ein.
So stecke also eine Menge drin im neuen R4. "Teure Sache somit? Wohl nicht. Wir rechnen damit, dass Renault die 25.000 Euro-Grenze für das Basismodell des 4 E-Tech nicht allzu heftig reißt“, prognostiziert „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Novwmber 2024)
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoff- und Stromverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem 'Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH , Helmuth-Hirth-Straße 1, D-73760 Ostfildern unentgeltlich erhältlich ist.
Wir in Neuruppin OT Alt Ruppin
Wuthenower Str. 12b, 16827 Neuruppin OT Alt Ruppin
Montags - Freitags: 6:30 - 18:00 Uhr
Samstags: 8:00 - 13:00 Uhr
info@autohaus-wernicke.de
0 33 91 / 7 80 50