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Duster - Ehrlich, funktional und preislich ein Lichtblick
Die glatte Note 2 erhielt der Dacia Duster von „autoBILD“ (Ausgabe 47/2025) nach einem Fahrtest. „Der neue Duster zeigt, dass Understatement mehr Spaß machen kann als ein glänzendes Markenlogo - und das zum Schnäppchen-Preis in einer Zeit, in der viele Autos unbezahlbar wirken. Mit dem Duster bekomme man ein rundes Gesamtpaket mit sparsamer Technik, solider Ausstattung und echtem Nutzwert.
Das Magazin war mit einem Modell der Ausstattungslinie "Expression" unterwegs. Was im Alltag für die zweithöchste Ausstattungslinie spreche, seien einige technische Features, die den Duster im Vergleich zum sehr kargen Basismodell für insgesamt 1.900 Euro deutlich aufwerten. „Hier sind nämlich der 10,1-Zoll-Infotainment-Touchscreen Serie - und der kann sich kabellos mit Apple CarPlay und Android Auto koppeln lassen. Hinzu kommt ein digitales Fahrerdisplay, das zwar kein visuelles Feuerwerk abfeuert, aber die wichtigsten Informationen in unterschiedlichen Darstellungen anzeigt. Auch bei den Fahrerassistenzsystemen vermisst man nichts. Neben einem aktiven Notbremsassistenten, der Autos, Fahrräder, Fußgänger und Motorräder erkennt, gibt es Verkehrszeichen-Erkennung und Geschwindigkeitswarner, Einparkhilfe hinten, Spurhalteassistent, Müdigkeitserkennung und Notrufsystem (eCall)“, erläutert „autoBILD“.
Mit seinen 4,34 Meter Länge sei der Duster ein echtes Kompakt-SUV. Optisch stehe er wuchtig auf seinen bei "Expression" serienmäßigen 17-Zoll-Leichtmetallrädern, wobei ihm das neue Design mit ausgeprägter Offroad-Attitüde sehr entgegenkomme. Abseits davon habe ihm der Wechsel auf die CMF-B-Plattform gut getan, denn das sorge im Vergleich zum Vorgänger für deutlich mehr Platz. Vor allem vorn finden Arme und Schultern der Reisenden mehr Raum, hinten wuchs die Beinfreiheit spürbar um drei Zentimeter. Der Kofferraum messe bei Einstiegsmotorisierung - einem Dreizylinder, der für die Leistungsentfaltung sowohl Autogas/LPG als auch mit Superbenzin befeuert werden könne - bei aufrechter Rückbanklehne 453 Liter. Wird sie komplett flach gelegt, entstehe eine Ladefläche mit einer Kapazität von 1545 Litern. Der Dreizylinder sei in 13,2 Sekunden auf Tempo 100 und könne mit viel Anlauf bis 168 km/h schnell werden. Das gehe in Ordnung und ermögliche auf freien Autobahnen Reisegeschwindigkeiten von 150 km/h.
Erfreulich sei das Fahrwerk: „Ja, es ist straff und rüttelt auf Kopfsteinpflaster und schlechten Straßen die Insassen ordentlich durch, wirkt aber mit Blick auf das Fahrzeug nicht unangemessen. Im Zusammenspiel mit der ausreichend direkten Lenkung bleibt der Fronttriebler auch in schnell gefahrenen Kurven gutmütig und schiebt sich sehr flott über die Vorderräder“, heißt es in dem Bericht.
Mit seinem bivalenten Antrieb sei der Eco-G auf dem Automarkt fast ein Unikat - aber ein sehr sparsames. Auf der Testrunde von „autoBILD“ genehmigte sich der Duster wahlweise 7,1 Liter Autogas oder 6,9 Liter Super auf 100 Kilometer. Da man mit dem Duster Eco-G ohnehin eher defensiv unterwegs sei, ergebe sich eine kombinierte Reichweite von über 1000 Kilometer - ein Wert, der auch Dieselfahrern Respekt abnötige. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2025)
Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP:
kombinierter Kraftstoffverbrauch: 8,1 (6,5 Benzin) l/100km, CO2-Ausstoß: 127 (147 Benzin) g/km, CO2-Klasse: D (E Benzin)
kombinierter Kraftstoffverbrauch: 5,5 l/100km, CO2-Ausstoß: 123 g/km, CO2-Klasse: D
kombinierter Kraftstoffverbrauch: 6,0 l/100km, CO2-Ausstoß: 135 g/km, CO2-Klasse: D
kombinierter Kraftstoffverbrauch: 5,0 l/100km, CO2-Ausstoß: 113 g/km, CO2-Klasse: C
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