"Der Dacia Spring könnte sich als elektrischer Stadtflitzer einen Namen machen. Gemessen am Marktumfeld bietet er für wenig Geld viel.“ Zu diesem Urteil kommt „autoBILD“ (Ausgabe 29/2024) nach einem Fahrtest mit dem überarbeiteten E-Modell. In der zweiten Auflage habe sich einiges getan - vor allem optisch und sowie im Innenraum habe der Stromer mächtig zugelegt.
Mikro-Elektroauto sei wohl die korrekte Bezeichnung für den Spring. Und hier sei nicht nur die Länge mit 3,70 Meter gemeint oder der Wendekreis, den Dacia mit 9,63 Meter angebe. „Es ist auch der Preis: 16.900 Euro werden nach dem Facelift, das den Ministromer mit einem deutlichen Zug zum Crossover aufwertet, mindestens fällig. Mit Blick auf den E-Auto-Markt ist das schon eine Ansage“, heißt es in dem Bericht.
Für das Geld bekomme der Käufer ein 45 PS starkes E-Auto ohne Klimaanlage. Wer 2.000 Euro drauflegt, erhalte 20 PS mehr und beschleunige statt in 19,1 Sekunden in 13,7 Sekunden von null auf 100 km/h. Ansonsten sei bei beiden Fahrzeugen alles gleich. Der Kofferraum biete 308 bis 1004 Liter Stauraum, mithilfe eines 28,8-kWh-Akkus gehe es nach WLTP 225 Kilometer weit, und geladen werde mit 3,7 kW an der Haushaltssteckdose in elf Stunden oder an der Wallbox in sieben Stunden von 20 auf 100 Prozent. „Optional kann ein 30-kW-DC-Anschluss geordert werden, der die Ladezeit auf 45 Minuten verkürzt, wenn man bei 20 Prozent startet und bei 80 Prozent den Stecker zieht“, erläutert das Magazin.
Gemessen an den Außenmaßen könne der Spring kein Raumwunder sein, aber er klemme seine Passagiere keineswegs schraubstockartig ein. Das Innendesign sei erstaulich gefällig, erinnere mit dem aus dem Duster übernommenen Lenkrad und den dazugehörigen Bedienelementen sowie mit dem 10-Zoll-Multimedia-Display sehr an den großen Bruder. Das im Innenraum verbaute Plastik wirke griffig, mitnichten billig. Putzig seien der klassische Zündschlüssel zum Starten sowie die mechanische Handbremse, die man in einem E-Auto eigentlich nicht erwarte.
Im fließenden Verkehr zeige sich der Stromer recht agil. Er beschleunige beim Überholen so, dass man sich nicht sechsmal überlegen müsse, ob man den Blinker setzt. Man werde tatsächlich bis zu 130 km/h (Tacho) schnell. Auf den Testrunden im Hinterland von Bordeaux habe sich der Verbrauch mit 11,4 bis 13,8 kWh in Grenzen gehalten. Während der Fahrt sammele der Spring beim Rollen und Bremsen Energie. Wer will, könne mit der Einstellung B über den Gangwahlhebel die Rekuperation verstärken.
„Ansonsten federt der Spring recht ausgewogen, bügelt Straßenunebenheiten unverhofft gut weg und lässt sich mit einer verbesserten Lenkung erwartbar um die Ecke steuern. Wer den Mut aufbringt, längere Strecken zurückzulegen, der muss sich mit den schmalen, aber nicht unangenehm straffen Polstern arrangieren. Wer auf der Rückbank Platz genommen hat, sollte klein und nicht anspruchsvoll sein“, urteilt „autoBILD“.
Der Spring verfüge über sechs Airbags, bei entsprechender Ausstattungslinie einen Spurhalte-Assistenten und einen Müdigkeitswarner. Auch einen Tempomaten, der sich auf Knopfdruck an der Verkehrszeichen-Erkennung orientiert, gebe es. Und das Multimedia-System sei mit eigenem Navi und der kabellosen Spiegelung von Android Auto und Apple CarPlay voll umfänglich nutzbar. „Nicht schlecht für ein Mikro-Elektroauto.“ (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2024)
„Optisch ist der Dacia Spring komplett neu, erinnert an den etwas größeren Duster. Unter dem Blech ist er aber ganz der Alte geblieben. Seitens der Kunden scheint es dort auch keinen Handlungsbedarf zu geben. Also ist der neue Spring eher eine Frage des Geschmacks.“ So urteilt „autoBILD“ (Ausgabe 9/2024) nach dem ersten Check des neuen Modells, das im Sommer auf den Markt kommen soll.
Der Dacia Spring ist das erste voll-elektrische Modell der rumänischen Renault-Tochter und seit gerade einmal drei Jahren auf dem Markt, berichtet das Magazin. Mit einem Startpreis in Höhe von knapp 22.750 Euro sei der Mini-Crossover das günstigste Elektroauto in Deutschland, jetzt werde er neu aufgelegt.
„Und man könnte fast denken: Die haben den Duster geschrumpft. Besonders an der Front erinnert vieles an das größere SUV. Der angedeutete Kühlergrill mit den quer eingelegten Streifen fällt jetzt deutlich kleiner aus, geht in die neuen Tagfahr-Leuchten über. Darunter sitzen die Hauptscheinwerfer, immer in LED und gegen Aufpreis auch mit Matrix-LED-Technik. Untermauert wird das neue Design von Frontschürzen, auf denen je nach Ausstattung ein Stadtplan-ähnliches Muster klebt - als Anspielung auf die urbane Nutzung. Dieses Element findet sich auch am Heck wieder“, berichtet das Magazin. Der Neue sei etwa drei Zentimeter kürzer als sein Vorgänger, misst nur noch 3,70 Meter. Breite, Höhe und Radstand bleiben nahezu unverändert. In den Kofferraum passen bei umgeklappter Bank 1004 Liter.
Im Cockpit gehe es dank neuer Technik digitaler zu - wenn man einmal vom Basismodell absehe. Das Smartphone werde in einer aufklappbaren Vorrichtung befestigt und fungiert per Bluetooth-Verbindung als Navi und Musikanlage. Gegen Aufpreis oder in den höheren Ausstattungen gebe es ein großes Zehn-Zoll-Infotainment sowie kabellose Smartphine-Anbindung. Im Armaturen-Brett, in der Mittelkonsole und im Handschuhfach gebe es jede Menge Stauraum.
„So stark der Spring nach außen und innen erneuert wurde, an der Technik unter dem Blech hält Dacia weiter fest: Zwei Motoren mit 45 PS oder 65 PS treiben den kleinen Crossover an, genug für ein Auto, das überwiegend innerstädtisch genutzt wird. Das gilt auch für die Reichweite, die Dacia mit 200 Kilometern angibt. Schnellladen mit 30 kW bleibt optional, heißt es in dem Bericht. „Bleiben soll auch der Anspruch, das günstigste E-Auto auf dem Markt anzubieten, was bedeutet, dass die 23.000 Marke wohl nicht geknackt wird.“ (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2024)
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoff- und Stromverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem 'Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH , Helmuth-Hirth-Straße 1, D-73760 Ostfildern unentgeltlich erhältlich ist.
Wir in Neuruppin OT Alt Ruppin
Wuthenower Str. 12b, 16827 Neuruppin OT Alt Ruppin
Montags - Freitags: 6:30 - 18:00 Uhr
Samstags: 8:00 - 13:00 Uhr
Am Samstag haben wir nur an jedem zweiten Samstag in ungeraden Wochen geöffnet.
info@autohaus-wernicke.de
0 33 91 / 7 80 50